Die Brauerei Beck’s sparte sich den Transport ihres Bieres in die USA – sie braute lieber gleich dort. Und zwar in St. Louis. Dennoch warb das Unternehmen amerikanische Bierfreunde mit den Slogan „German Quality“ und „Originated in Bremen, Germany“.
Dieser kleine Trick kann die Beck’s-Mutter InBev nun teuer zu stehen kommen. Denn in den USA stehen Sammelklagen von Verbrauchern vor dem Abschluss, mit denen „geprellte“ Kunden entschädigt werden sollen.
Wer einen Beck’s-Kauf mit einem Kassenzettel nachweisen kann, soll bis zu 50 Doller Schadensersatz erhalten, berichtet das Wall Street Journal. Selbst Biertrinker, die nur behaupten, sie hätten das falsche Beck’s getrunken, sollen mit bis zu 12 Dollar entschädigt werden.
Die Verfahren sollen, so das WSJ, voraussichtlich im August abgeschlossen werden.