Wahrscheinlich frei erfunden war die Geschichte einer 15-Jährigen, die nach eigenen Angaben am Sonntagabend im Hamburger Stadtpark vergewaltigt wurde. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass in Wirklichkeit keine Straftat vorliegt.
Die 15-Jährige wurde nach eigenen Angaben vergewaltigt, als sie sich mit einer Freundin im Stadtpark aufhielt. Die Begleiterin hatte den Ort kurz verlassen, um ein kleines Geschäft zu erledigen. Als sie kurz darauf wiederkam, fand sie die junge Frau völlig aufgelöst vor.
Die Polizei ermittelte mit großem Aufgebot. Unter anderem wurden zahlreiche Passanten kontrolliert, eine Wärmbebildkamera kam zum Einsatz. Nachdem sich immer mehr Widersprüche ergaben, hat die 15-Jährige eingeräumt, dass in Wirklichkeit nichts passiert ist. Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen wegen Vortäuschens einer Straftat.