Besonders eifriger Mitwirkung des möglichen Täters selbst ist es zu verdanken, dass die Frankfurter Polizei einen versuchten Betrug aufklären konnte.
Der Mann hatte an der Börsenstraße in Frankfurt einen Geldautomaten manipuliert, um an die Kartendaten anderer Kunden zu kommen. Allerdings wurde er dabei von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei rief. Diese stellte den 38-Jährigen kurz darauf in der Nähe der Bank.
Mit einfachem Leugnen wird der Verdächtige kaum weiterkommen. Er hat nämlich tolle Beweise gegen sich selbst geschaffen. So fand die Polizei in seinem Handy Fotos der Bank. Aber es ergab sich noch auch eine weitere Übereinstimmung, die kaum mit Zufall zu erklären ist.
Der Täter hatte seine eigene Bankkarte vor die Überwachungskamera im Automatenbereich gehalten, um nicht gefilmt zu werden. Dummerweise machte die Kamera von der Bankkarte so gute Bilder, dass die Karte zu erkennen ist. Selbst die Kontonummer war zu lesen. Ausgerechnet eine Karte mit der gleichen Kontonummer fand die Polizei in der Tasche des Verdächtigen…