Der Portierungsauftrag für meine Handynummer war ein schönes Stück Arbeit. Alte Vertragsunterlagen raussuchen, zwischen Kunde und „Rechnungsempfänger“ unterscheiden, die Angaben exakt übertragen. Immerhin ist ja bekannt, dass der alte Anbieter, der die Nummer abgeben soll, gern kleinkariert agiert.
Dass Vodafone, wo ich die Nummer gekündigt habe, allerdings noch ein wenig weiter geht, hätte ich nicht gedacht. Obwohl ich die Daten wirklich fehlerlos in den Umzugsantrag eingetragen hatte, kriegte der neue Anbieter eine Absage von Vodafone. Angeblich stimmten die Daten nicht überein; die Portierung wurde abgelehnt.
Ich rief also am Samstag die Vodafone-Hotline an. Mit einer freundlichen Dame ging ich die Vertragsdaten haarklein durch. Ergebnis: Es gibt keine Abweichung. Mit dem Versprechen, die Sache noch mal an die Fachabteilung zu geben, gab ich mich nicht zufrieden. Vielmehr setzte ich noch eine kleine Mail ab, in der ich den Sachverhalt schilderte und eines klar stellte:
Sollte die Portierung nicht bis spätestens 11. August 2009 bestätigt werden, kündige ich auch noch ohne jede weitere Diskussion die bei Ihnen verbliebene, von meiner Kollegin genutzte Rufnummer unseres Büros (0172-245….).
Heute, am Montag, ging um neun Uhr ging die Nachricht des neuen Anbieters ein: Vodafone hat der Portierung zugestimmt, die Rufnummer wird pünktlich zum Ablauf der Kündigungsfrist umgeschaltet.
Angeblich nicht übereinstimmende Daten waren anscheinend plötzlich kein Thema mehr.