Nach mehr als zwei Jahren Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei Essen und vier Durchsuchungen hat die Staatsanwaltschaft Duisburg ihr Verfahren gegen drei Funktionäre der Gewerkschaft der Polizei (GdP) eingestellt.
Das Trio, so der anfängliche Verdacht, sollte sich von Polizei-Anwärtern private Adressen und persönliche Daten beschafft haben, um damit Versicherungspolicen zu verkaufen. „Ein solches Geschäft konnte den Beschuldigten nicht nachgewiesen werden“, sagte gestern Behördensprecher Detlef Nowotsch auf Anfrage. (pbd)