Strafe für Verblendung

Vier Jahre soll die ehemalige Rechtsanwältin des Holocaust-Leugners Horst Zündel hinter Gitter. Dieses Strafmaß forderte die Staatsanwaltschaft in dem Verfahren gegen die 44-Jährige. Die Juristin hatte im Zündel-Prozess den Holocaust als größte Lüge der Weltgeschichte bezeichnet, berichtet beck-aktuell. Einen Schriftsatz in eigener Sache soll sie mit Heil Hitler unterzeichnet haben.

Bei mir hinterlässt es einen bitteren Nachgeschmack, wenn jemand wegen seiner geäußerten politischen Auffassung oder seines Weltbildes bestraft wird. Auch wenn mir die Auffassung dieser Person nicht sympathisch ist. Dass es hier eine offensichtlich verblendete Type trifft, die ohnehin kaum jemand ernst nehmen dürfte, macht die Sache nicht besser.