Düsseldorfs Nahverkehr ist nicht übel. Wenn man deutsch lesen kann, das Tarifsystem durchschaut und Klimpergeld für den Automaten hat. Wie vor allem ausländische Besucher oftmals verzweifeln, beschreibt die Westdeutsche Zeitung.
Am besten gefällt mir, wie Rheinbahn-Sprecher Eckhard Lander begründet, warum Hinweistafeln stur auf deutsch gehalten sind:
Welche Sprache sollte die Rheinbahn denn nehmen? Wenn wir Englisch nehmen, benachteiligen wir Franzosen oder auch Holländer, die vor allem zur Weihnachtszeit nach Düsseldorf kommen.
Wenn ich demnächst mal wieder auf Suvarnabhumi lande, werde ich mich auch gleich beschweren. Alle Hinweisschilder auf Thai und Englisch, nicht ein Wort in deutscher Sprache. Dank Herrn Lander ist mir jetzt erst aufgefallen, wie man als Deutscher dort gegenüber Engländern, Aussies und Amerikanern diskriminiert wird.
Ich suche schon mal einen Anwalt.
Der Pressesprecher der Rheinbahn stellt in den Kommentaren klar, dass er missverständlich zitiert worden ist.