Ein Unversitätsprofessor hat mich eingeladen, an einem wissenschaftlichen Werk mitzuschreiben. Nichts primär Juristisches, sondern etwas in Richtung Medienwissenschaft / Marketing. In dem Reader geht es um die Rolle der Medien im Marketing. Der Titelvorschlag für mich lautet kurzgefasst „Die Macht der Blawgs“.
Zwei weitere Bloggern und der Chefredakteur einer Boulevardzeitung sind die einzigen Nichtprofessoren auf der „Angefragt“-Autorenliste. Ein deutliches Signal, dass der 15-seitige Aufsatz nicht nur unterhalten soll.
Aus Zeitgründen tendiere ich dazu, höflich abzulehnen. Aber auch wegen des für mich fremden Fachgebiets. Falls es unter den Lesern allerdings jemand geben sollte, der wissenschaftlich in der Richtung tätig ist und mit einem Gemeinschaftswerk vielleicht Meriten erwerben möchte, sähe das möglicherweise anders aus ( lawblog@gmx.de ).