Das neue Tempo liegt noch ungelesen im Auto, das ich gestern Abend heute früh wegen aufgehobener Fahrtüchtigkeit jenseits der Bahngleise stehen gelassen habe.
Das ist vielleich ganz gut so, denn im neuen Blog retromedia.de erzählt Jens Schröder die Geschichte der Zeitschrift – und ihres Scheiterns. So gerüstet, begreift man vielleicht ein wenig besser den Rummel ums Jubiläumsheft.
Unabhängig vom glänzenden Auftakt mit Tempo ist retromedia.de natürlich was für Nostalgiker wie mich:
… entstand die Idee, eine Website ins Leben zu rufen, die sich ausschließlich mit Medien beschäftigt, die es nicht mehr gibt. Nicht unbedingt, um noch einmal hinterherzutreten, sondern um sie zu würdigen, in alten Zeiten zu schwelgen und sich zu erinnern. Schließlich gibt es einen solchen Friedhof der Medienbranche noch nirgends so richtig. Nicht einmal ein vernünftiges Museum existiert. Das soll sich nun ändern.