Zum gestrigen Beitrag über die Homepage eines Berliner Rechtsreferendars gibt es kritische Stimmen:
Udo Vetter kommentiert … im lawblog mit einem einfallslosen und geschmacklosen Reim… Ich verstehe die Aufregung … überhaupt nicht. Im Gegenteil empfinde ich es höchst ungerecht, wenn der Lawblogger mit wahrscheinlich den meisten “aktiven” Lesern sich dazu hinreißen lässt, öffentlich zu äußern, dass ihm … schlecht geworden sei.
Da macht sich jemand die Mühe, eine umfangreiche Homepage über sich zu erstellen, gibt tiefe Einblicke in sein Leben, schreibt und berichtet ehrlich über seinen beruflichen und privaten Werdegang. Er offenbart, dass er christlich ist. Und dann kommen Menschen daher, die sich über … erheben, ihn mit verbalen Fußfesseln abstrafen und schlecht über ihn urteilen.
Der Trend, andere schlecht zu reden, scheint auf Zuspruch zu treffen, denke ich beim regelmäßigen Lesen der professionellen lawblog Kommentatoren, die sich offensichtlich für ihre übermütige und manchmal herabwürdigende Lebenseinstellung gegenüber anderen nicht schämen, sondern sogar stolz darauf sind.
Das ist nur noch peinlich – beim Lesen tut es weh!
Meine Meinung dazu im dortigen Kommentar.
Nachtrag: Die Empörungswelle gewinnt an Fahrt. Die ersten Betroffenheits-Surfer springen auf.