Der Anonymisierungsdienst TOR ist Opfer einer Beschlagnahmeaktion geworden, berichtet heise online. Bei Ermittlungen gegen Kinderpornografie habe die Staatsanwaltschaft Konstanz Server sicherstellen lassen, nur weil auf diesen TOR lief.
Laut heise ist den TOR-Betreibern nicht bekannt, welche Daten über die Server geleitet werden. Wie sich aus den Durchsuchungsbeschlüssen ergebe, sei das auch den Ermittlern bewusst gewesen.
Klingt so, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis der Internetbackbone in Frankfurt in die Asservatenkammer wandert. Dort laufen ja auch jede Menge krimineller Informationen drüber. Damit wäre das Problem Internet in Deutschland dann wohl auch sauber gelöst.