Als erstes aller 16 Bundesländer hat die nordrhein-westfälische Wirtschaftministerin Christa Thoben (CDU) ihren Gesetzesentwurf zu den Ladenschlusszeiten vorgelegt. Danach gilt grundsätzlich: An Werktagen werden die Öffnungszeiten vollständig freigegeben.
Thoben sagte: „Wir vertrauen darauf, dass die Einzelhändler am besten wissen, zu welchen Zeiten sie ihre Kunden erreichen“. Mit ihrem Vorstoß will die Ministerin europäischen Standard erreichen. Allerdings wird es in NRW, wie bislang, nur vier verkaufsoffene Sonn- und Feiertage pro Jahr geben. (pbd)