Blogger gegen Blogger. Das ist nichts Neues. Zumindest lesenswert fand ich dieser Tage die Anfrage einer Bloggerin, die einleitend betonte, dass sie kein Geld hat. Trotzdem bat sie mich, möglichst etwas gegen andere Blogger zu unternehmen, die ihr übel nachreden sollen.
Aus der umfangreichen Erzählung wurde ich nicht schlau. Deshalb erbat ich Links zu den beanstandeten Texten. Diese Links habe ich mir angesehen. Nicht viel Freundlichkeit auf allen Seiten. Aber auch nichts, was juristisch angreifbar wäre, es sei denn vielleicht, man kriegt eine Zuständigkeit der Pressekammer des Landgerichts Hamburg hin.
Ich schrieb diese vorläufige Einschätzung zurück. Und erklärte, dass eine Mandatsübernahme mit vertiefter Beratung nur möglich ist, wenn unsere Kosten gedeckt sind. Das wäre auch über Beratungshilfe vom Staat möglich.
Aus der Antwort:
… wir brauchen uns aber nicht siezen, weil das keine offizielle sache ist. … ich entnehme den formulierungen, dass dass du eher auf k.s seite bist und ihr nicht sagen willst, dass diese flames von der seite entfernt werden möchten. … aber fair wär schon gewesen zu sagen „ne du, ich bin auf k.s seite, die ist mir sympathischer“ … ich bin ziemlich sicher, dass, wenn es umgekehrt wäre und ich sowas über sie geschrieben hätte, da ein anderes „recht“ gelten würde. auf beratungshilfescheine muss ich verzichten, da ich wie gesagt kein geld habe. schade, aber das passt zu meiner sonstigen erfahrung mit einer community, in der eben nicht jeder gleich behandelt wird.
Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, dass mir „k.“ bisher rein gar nichts sagte. Aber die Einschätzung mit der Sympathie, das kommt mittlerweile hin.