Ich hatte den Manager einer deutschen Werbeikone verklagt. Oder besser die Promibetreuungsfirma, deren Geschäftsführer und Gesellschafter dieser Manager ist. An sich sollte man meinen, dass 3.697,50 € bei den Leuten mit Ferraris und X 5 vor der Tür unter Peanuts fallen.
Wobei es sicherlich auch in Promikreisen nicht unüblich ist, Mahnungen zu ignorieren und Prozesse, wenn auch eher dilettantisch, nach Kräften zu verzögern.
Dass aber selbst jetzt nicht gezahlt wird, wo das Anerkenntnisurteil vorliegt, macht mich ein wenig stutzig. Immerhin habe ich der gegnerischen Anwältin in den letzten Tagen zweimal gesagt, dass ich mit einer Vollstreckung nicht länger als eine Woche warten werde. So hektisch kann das Geschäft derzeit ja nicht sein, wo die Promis doch alle Ski fahren sind.
Keine Reaktion.
Jetzt geht sie also raus, die Vorpfändung. Und zwar nicht nur auf die Bankkonten der Management-Firma. Nein, auch die Firma der Werbeikone wird mit einem Zahlungsverbot belegt. Ich hoffe mal, dass in letzter Zeit viel gemanaged wurde und ausreichend Honorare offen stehen.