Der Mehrzeckbeutel entwickelt sich zur Geldmaschine. Mit den Google-Ads hat das Düsseldorfer Gemeinschaftsblog 17,38 US-Dollar verdient. Google hat brav einen Scheck aus Amerika geschickt.
Kleines Problem: Bankspesen und Wechselgebühren sind höher als die Schecksumme. Möglicherweise spekuliert Google ja darauf, dass die Schecks nicht eingelöst werden.
Als Empfänger ist man nicht ganz schutzlos:
Eine Geldschuld ist in Deutschland grundsätzlich mit Geld zu erfüllen. Der Zahlende hat zwar das Recht, einen Scheck zu schicken. Der Empfänger muss ihn aber nicht akzeptieren. Er kann – ohne Begründung oder, wie hier, mit gutem Grund – auch direkte (und spesenfreie) Zahlung verlangen. Sofern deutsches Recht anwendbar ist und ein Gerichtsstand hier gegeben ist, was zu prüfen wäre, dürfte Google um eine Überweisung nicht rumkommen.