Cold Calling: Beschwerden bringen was

Offenbar bringt es was, sich an höchster Stelle zu beschweren. Das Bundeswirtschaftsministerium will jedenfalls energischer gegen das bereits jetzt verbotene Cold Calling durchgreifen. Immer mehr genervte Bürger beschwerten sich darüber in seinem Haus, zitiert das Handelsblatt einen Staatssekretär.

Im Gespräch sind Bußgelder. Außerdem sollen Callcenter ihre Rufnummer nicht mehr unterdrücken dürfen. Der Bericht zitiert auch eine Anwältin. Sie meint, schwarze Schafe ließen sich von Bußgeldern nicht abschrecken. Die Strafen könnten ohnehin nur niedrig sein, weil es ja nur um eine „Belästigung“ gehe. Nur um eine? Wenn dem betreffenden Unternehmen massenhafte Cold Calls nachgewiesen werden können, sähe das ja wohl etwas anders aus. Außerdem könnte man bei beharrlichen Verstößen ja auch nach der gewerberechtlichen Zuverlässigkeit des Betreibers fragen…