Der SPD-Bürgermeisterkandidat von Stadtoldendorf (Kreis Holzminden) hat 15.000 Euro für einen Doktortitel gezahlt. „Eigene Textbeiträge“ zur Doktorarbeit hat er nach eigenen Angaben nicht geleistet. Trotzdem will er erst „jetzt“ erfahren haben, dass er einem Betrüger aufgesessen ist, berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung.
Den Politiker machte nicht mal stutzig, dass ihm seine Promotionsurkunde an einer Autobahnraststätte übergeben worden ist. Schlauer geworden, muss der Bürgermeisterkandidat jetzt darüber nachdenken, ob er einen Strafbefehl wegen Urkundenfälschung und Titelmissbrauchs akzeptiert.
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