Der Ton gegenüber Erfahrungsberichten in Weblogs wird rauer. Ich durfte neulich einem Blogger helfen, der lediglich seinen Ärger über einen notorischen Linksfahrer zum Ausdruck gebracht hatte – und den Vorfall auch durch Zeugen belegen kann. Trotzdem setzte das Busunternehmen Anwälte in Bewegung, um den Beitrag gelöscht zu kriegen.
Thomas Hölscher wird nach einem Bericht über seine Erfahrungen mit einem Internetanbeiter auch auf Unterlassung in Anspruch genommen, sogar in den Kommentaren seines Weblogs. Da ist ein besonders undoldsamer Zeitgenosse am Werk. Für die Firma selbst kann man nur hoffen, dass es nicht ihr Heizmann ist, der sich da auskotzt.