In Trier ist ein 61-jähriger Kleingärtner wegen Totschlags zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte einen anderen Schrebergärtner erschossen. Auslöser war ein jahrelanger Streit um angebliche Ruhestörungen.
Zwischen dem Rentner und einem anderen 68-jährigen Schreber soll ein jahrelanger Streit geschwelt haben. „Der Schütze Eduard E. und sein Opfer Heinz-Günter H. saßen in ihren Gärten wie in Schützengräben“, zitiert Spiegel online einen Zeugen. Bei dem Vorfall im März 2014 soll es um Rasenmäherlärm gegangen sein.
Geschossen hat der Täter mit einem Kleinkalibergewehr, das er als Jugendlicher von seinem Vater geschenkt bekommen haben will. Nach seinen Angaben hatte er nie zuvor einen Schuss abgegeben.