Drogentests gehören nach einem Bericht des Handelsblatts zum Arbeitsalltags in den USA. Allein wegen anonymer Anrufe müssten mitunter ganze Belegschaften zum Screening antreten. In Deutschland gibt es größere rechtliche Hürden, vor allem für Routinetests.
Ganz unumstritten sind die Tests auch nicht. Auch weil man fudeln kann und häufig „Unschuldige“ in Verdacht geraten:
Menschen mit dunklen Haaren sind demnach benachteiligt, weil die Restkonzentration von Drogen in dunklen Haaren höher sei als die in blonden und roten Haaren. Selbst wer Mohnbrötchen isst oder Hustensaft mit Kodein einnimmt, kann schnell als Drogenkonsument erscheinen.