Die Financial Times berichtet über Personalsuche und -politik deutscher Anwaltskanzleien:
Dabei ist gerade bei jüngeren Anwälten eine besonders hohe Wechselbereitschaft zu beobachten. Manche von ihnen erkennen nach einiger Zeit in einer internationalen Großkanzlei, dass ihnen die überschaubaren Strukturen in einer kleinen Sozietät doch lieber sind. Andere vermissen die berufliche Perspektive. Zwar können sich die Associates in den Top-Kanzleien von einem Einstiegsgehalt von 65 000 Euro in einigen Jahren auf 150 000 Euro hocharbeiten. Doch ihre Aussichten, irgendwann einmal Partner zu werden, sind schlecht.