Zu den heißer diskutierten Themen der letzten Tage gehörte mein Beitrag: “Warum ich keine Bahncard habe.” Ich hatte darin meinen Missmut darüber aufgezeigt, dass es es keine praktikable Methode gibt, die Kosten der Bahncard auf jene umzulegen, die mir Fahrtkosten erstatten – obwohl die Zahlenden ja durch den Rabatt zum Beispiel bei der Bahncard 50 erheblich sparen.
Der Eintrag endete mit der Feststellung, das Bahncard-Gedöns sei mir zu doof. Ich habe mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen. Auch, weil mir die Kommentare zu denken gaben. Einer finanziell neutralen Lösung bin ich zwar nicht näher gekommen. Aber ich habe gelernt, dass man in solchen Fragen auch mal anders überlegen kann als mit roten und schwarzen Zahlen.
Am meisten gefiel mir folgender Kommentar von “leser”:
Den Bahncard-Anteil einfach als Werbegeschenk betrachten und z.B. auf die Rechnung schreiben "Anteilige Bahncard-Kosten: 0€ (Die Kosten übernehmen wir)"
So mache ich das.
Die Bahncard 50 ist gebucht.