„Blogs sind … der Tummelplatz für Menschen, die zu feige sind, ihre Meinung frei und unter ihrem Namen zu veröffentlichen.“
Damit nicht genug. Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes Michael Konken lässt in einer Rede Dampf ab – übers böse Internet:
Das Internet ist eine Plattform auch für Schmierfinken ganz besonderer Art. Schmierfinken, die sich als Journalisten bezeichnen, die aber Persönlichkeitsrechte verletzen, sich nicht an unsere Postulate wie Wahrhaftigkeit, Objektivität, Vollständigkeit halten. Sie treiben ihr mieses Geschäft mit Veröffentlichungen, gegen die wir oft rechtlich nicht vorgehen können, die aber nicht selten ihre Voyeure finden.
Die passenden Worte hierzu finden Thomas Knüwer und Thomas Mrazek. Besonders gut gefällt mir natürlich folgender Einwurf des Handelsblatt-Reporters Knüwer:
Ist das Lawblog, in dem der Anwalt Udo Vetter über Recht und Rechtssystem schreibt, kein journalistisches Produkt? Obwohl er unterhaltsamer schreibt als all die Journalisten – und sicher kundiger ist?
Zur Relativität des Mediums Papier habe ich neulich was Schönes bei Don Alphonso gelesen.