Florian Holzhauer verrät, wie es beim law blog hinter der Kulisse aussieht:
Der lawblog nutzt die jeweils aktuelle Version von WordPress mit mehreren Plugins, wp-cache, Spam Karma, Link Truncator und einige von mir handgeschriebene Patches und Plugins, die alle eher administrativer Natur sind. Das ganze dann verpackt in einen lighttpd mit chroot environment.
In dieser Kombination wuppt der Webserver, irgendein Standard-2Ghz-1GB-Ding, ohne nennenswerte Last alle Weblogs, die der Rechner beherbergt. Für den Fehlerfall wird Datenbank und Documentroot regelmässig auf zwei andere Maschinen gespiegelt, die gegebenenfalls Hot-Failover machen können.Das muss allerdings absichtlich manuell passieren.
Als nächstes Bastelprojekt für die Zeit nach dem Camp steht dann an, die Datenbank in Echtzeit zu syncen, um so bei extrem hoher Last auch DNS-RoundRobin mit zwei Webservern zu fahren. Realistisch betrachtet ist das Overkill, da selbst eine Spon- oder Heise-Verlinkung den aktuellen Server nicht sonderlich kratzen, aber ich finde das Projekt spannend.