Womöglich setzt sich gerade die Flickr-Abmahnwelle in Bewegung. Ein Opfer ist jedenfalls schon zu beklagen. Wird vielleicht eine neue Geschäftsidee: eigenen Content anonym bei Flickr hochschaufeln, gemütlich abwarten, bis – eher arglose – Blogger verlinken oder gar kopieren. Und dann abmahnen.
Was die Kosten für Anwälte und, wenn es sich nicht vermeiden lässt, Gericht angeht, sieht es schlecht aus. Rechtsschutzversicherungen übernehmen grundsätzlich nicht die Abwehr von Unterlassungsansprüchen. Darunter fallen derartige Fälle. Der Betroffene bleibt also in aller Regel auf den Kosten sitzen. Es sei denn natürlich, an der Sache ist nichts dran.