GVU: WIR DÜRFEN DAS

Die GVU nimmt gegenüber der Süddeutschen Zeitung Stellung zum Vorwurf, „Raub“kopien zur Verfügung gestellt bzw. Mittelsmänner hierfür bezahlt und die Infrastruktur (z.B. Server) finanziert zu haben. Ich habe den Artikel zweimal gelesen und finde kein nachvollziehbares Dementi. Im Gegenteil, die Aktionen werden als notwendig dargestellt. Außerdem habe es Absprachen mit den Staatsanwaltschaften gegeben.

Interessant ist auch dieses Zitat des GVU-Geschäftsführers:

Sicher, staatliche Behörden dürften so nicht agieren. Insofern habe man die Nicht-Staatlichkeit der GVU für diese besondere Form der Ermittlungen genutzt. Doch lediglich in der Funktion eines „Katalysators“.

Aha, die GVU darf also mehr als staatliche Behörden. Wenn sich das mal nicht als riesengroßer Irrtum erweist.

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